Tschaikowski: Pathétique

Drei Werke, die auf ganz unterschiedliche Weise zu Herzen gehen, weil sie Unsagbares ausdrücken: Die norwegische Dirigentin Tabita Berglund präsentiert mit Pjotr Iljitsch Tschaikowskis PATHÉTIQUE eine Symphonie, die exorbitante Gefühlseruptionen und jähe Stimmungsumschwünge prägen. Ein Monument öffentlichen Totengedenkens stellt THRENOS dar, Krzysztof Pendereckis beklemmender Trauergesang für Streichorchester, gewidmet den Opfern des ersten Atombombenabwurfs 1945. Als gleichsam auskomponiertes Schweigen folgt darauf Arvo Pärts TABULA RASA.