Francisco Araiza

Vita

Francisco Araiza

gehört zu den bedeutendsten Tenören seiner Zeit. Spätestens seit ihn Herbert von Karajan 1980 zu den Salzburger Festspielen holte, zählte er zu den gefragtesten Interpreten auf den Opern- und Konzertbühnen in aller Welt, insbesondere an der Bayerischen Staatsoper München, dem Opernhaus Zürich (als Ensemblemitglied seit 1977), der Staatsoper Wien, die ihn 1988 zum bis dahin jüngsten Kammersänger ernannte und der Metropolitan Opera New York. Nach legendären Mozart- und Rossini-Interpretationen konnte er ab Mitte der 1980er Jahre mit Rollen von Verdi, Puccini, Massenet, Gounod und schließlich Wagner große Erfolge feiern. Seine Karriere wurde von zahlreichen Auszeichnungen begleitet, wie zum Beispiel 1996 der Münchner Darstellerpreises Goldener Merkur. Mehr als 100 CD- und DVD-Aufnahmen brachten ihm die begehrten Trophäen Orphée d‘Or und Deutscher Schallplattenpreis, letztere ehrte ihn als herausragenden Liedinterpreten der Romantik. Das ZDF produzierte 1990 ein TV-Porträt. 2003 wurde er zum Professor für Gesang an die Stuttgarter Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst berufen. Seine Lehrtätigkeit setzte sich am Internationalen Opernstudio Zürich, sowie bei zahlreichen Meisterklassen weltweit fort. Neben Aktivitäten als Juror bei Internationalen Gesangswettbewerben, wirkte er im Stiftungsrat der Liz Mohn Kultur-und Musikstiftung (Bertelsmann), wie auch der Europäischen Kulturstiftung Europamusicale. 2011 wurde ihm in seiner Heimatstadt Mexico City vom Instituto Nacional de Bellas Artes für seine 40jährige internationale Gesangskarriere die Goldmedaille verliehen und 2017 von der Universidad Michoacana Morelia der Ehrentitel Doctor honoris causa.



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