Ursula Pfitzner

Vita

Die gebürtige Wienerin absolvierte an der Ballettschule der Wiener Staatsoper eine Ballett- und Schauspielausbildung und konnte durch zahlreiche Auftritte an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und auch bei ORF-Produktionen reichlich Bühnenerfahrung sammeln.

Nach Abschluss ihrer Ausbildung war Ursula Pfitzner einige Jahre lang als Regieassistentin im In- und Ausland tätig und konnte u. a. mit Regisseuren wie Patrice Chéreau, Jürgen Flimm, Adolf Dresen oder Herbert Wernicke arbeiten. 1998 begann sie ihr Gesangsstudium am Konservatorium der Stadt Wien (heutige MUK), welches die Sopranistin im Juni 2003 mit Auszeichnung abschloss.

Noch während ihres Studiums debütierte sie im Jänner 2003 als Gräfin Mariza in der Volksoper Wien, wo sie seit 2004 Ensemblemitglied ist.

Zahlreiche Engagements führten sie ua. nach Deutschland, in die Schweiz und nach Japan; im Sommer war sie des öfteren bei den Seefestspielen Mörbisch zu erleben (GRÄFIN MARIZA, DIE LUSTIGE WITWE und WIENER BLUT), bei den Salzburger Festspielen als auch bei den Savonlinna Opernfestspielen in Finnland.

Ihr Repertoire ist breit gefächert von Oper, Operette und Musical bis hin zu Schauspielrollen.

Im April 2022 wurde sie zur Österreichischen Kammersängerin ernannt.

Im Sommer 2020 erhielt sie den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Weibliche Hauptrolle als Duchess in POWDER HER FACE von Thomas Adès.



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